Gelenkprobleme beim Hund: unsere 3 Tipps

Gelenkprobleme beim Hund: unsere 3 Tipps

Lesedauer: 6 Minuten

Wie erkenne ich Gelenkprobleme beim Hund? Was kann ich machen, wenn mein Hund Gelenkschmerzen hat und wie beuge ich dem Ganzen vor? Jetzt informieren!

Gelenke sind die Scharniere des Körpers und sorgen sowohl für Mobilität als auch Stabilität. Die Erhaltung des Bewegungsapparates ist daher die Basis für ein langes und glückliches Hundeleben. Doch – vor allem mit zunehmendem Alter – können Gelenkbeschwerden beim Hund auftreten. Diese können nicht nur schmerzhaft sein, sondern auch das Wohlbefinden und die Lebensfreude des Vierbeiners maßgeblich einschränken.

Wie erkenne ich Gelenkprobleme beim Hund? Was kann ich machen, wenn mein Hund Beschwerden hat und wie kann ich die Agilität der Hundegelenke von Anfang an aktiv fördern, um Gelenkbeschwerden vorzubeugen? Das erfährst Du in diesem Beitrag.

Wie erkenne ich Gelenkprobleme beim Hund? 

Die Ursachen von Gelenkproblemen beim Hund sind vielfältig: Körperliche Überlastung, zum Beispiel nach einer langen Wanderung, Übergewicht, Verletzungen und Krankheiten. Wenn Dein Hund beispielsweise schon früh seine Gelenke überlastet, steigt z.B. das Risiko für Arthrose signifikant.

Anhand folgender Warnsignale kannst Du erkennen, ob Deinen Hund Gelenkschmerzen plagen:

  • Schnelle Erschöpfung, sogar bei kurzen Spaziergängen
  • Sichtbare Verdickungen an den Gelenken
  • Beißen, Lecken oder Stupsen an den betroffenen Stellen
  • Schonstellung der betroffenen Gelenke
  • Probleme beim Aufstehen oder Hinlegen
  • Ständiger Wechsel der Ruheposition
  • Verlangsamtes oder mühsames Treppensteigen
  • Ständige Müdigkeit und verminderter Bewegungsdrang
  • Berührungsempfindlichkeiten

Was kann ich machen, wenn mein Hund Gelenkschmerzen hat?

Kannst Du eines oder mehrere der oben genannten Symptome bei Deinem Hund erkennen, ist es wichtig, der Ursache für die Gelenkschmerzen auf den Grund zu gehen. Suche dafür bitte als allerstes Deinen Tierarzt oder Deine Tierärztin auf, um Deinen Vierbeiner untersuchen zu lassen. Der Tierarzt kann akute Verletzungen, Gelenkentzündungen oder Krankheiten des Bewegungsapparates diagnostizieren und wenn nötig behandeln. Leidet der Vierbeiner beispielsweise an einer Arthritis (bakteriellen Gelenkentzündung) erhält er Antibiotika. Ist vielmehr ein fortschreitender Gelenkverschleiß, also die Arthrose, das Übel, helfen schmerzlindernde und entzündungshemmende Medikamente gegen die Gelenkschmerzen.

💡 Gut zu wissen: Arthrose – Gelenkprobleme nur im Alter?

Das stimmt nicht! Viele verbinden Arthrose mit dem Alter des Hundes, aber Arthrose entsteht nicht plötzlich, sondern entwickelt sich im Laufe des Lebens Deines Vierbeiners. Doch erst wenn die Gelenkprobleme fortgeschritten sind, sehen viele Hundehalter und Hundehalterinnen die Symptome – deswegen sollte man bei jungen Tieren Arthrose rechtzeitig vorbeugen.

Unsere 3 TippsGelenkproblemen bei Hunden vorbeugen

So kannst Du Deinen Hund bei Gelenkproblemen und Gelenkschmerzen unterstützen: 

Gewichtsreduktion 

Ein wichtiger Faktor, um Gelenkprobleme beim Tier dauerhaft zu lindern, ist (falls notwendig) die Reduzierung des Gewichtes. Wie bei uns Menschen schadet auch Hunden ein zu hohes Körpergewicht den Gelenken, da diese größeren Belastungen ausgesetzt sind.

Fehlstellungen, Schmerzen bei Bewegung sowie die Entstehung chronischer Gelenkerkrankungen können die Folge sein. In Rücksprache mit dem Tierarzt oder der Tierärztin kann ein entsprechender Ernährungsplan und zusätzlicher Bewegungsplan erstellt werden.

Geeignete Bewegung 

Egal ob Jung oder Alt – ausreichend Bewegung, Spiel und Spaß an der frischen Luft ist eine Grundvoraussetzung für starke Gelenke bei Deinem Tier. Um die Gelenke des Hundes dabei bestmöglich zu schonen, sollte jede sportliche Aktivität damit beginnen, dass sich der Vierbeiner zunächst durch lockeres Laufen aufwärmt. Auch können die verschiedenen Untergründe Einfluss auf die Gelenke des Hundes haben: Nutze für sportliche Aktivitäten mit Deinem Hund lieber weiche Untergründe wie Waldboden oder Wiesen statt Asphalt oder Stein – nachgiebige Untergründe federn die Bewegung besser ab, wodurch Überlastungen und Abnutzungserscheinungen am Gelenk vermieden werden können. Eine geeignete Sportart, um gesunde Hundegelenke zu fördern ist das Schwimmen. Dabei wird die gesamte Muskulatur trainiert, während die Gelenke aufgrund des Wasserauftriebs nicht belastet werden. Zusätzlich kann Physiotherapie mit Bewegungstraining und Massagen sinnvoll sein, um die Beweglichkeit zu erhalten.

Ernährung und Ergänzungsfuttermittel 

Die körperliche Agilität Deines Vierbeiners kannst Du mit einer ausgewogenen Ernährung und sanften Gelenkprodukten unterstützen. Die Gelenke, Sehnen und Bänder Deines Hundes kannst Du mit natürlichen Futtermitteln stärken und die Bewegungsfreude fördern.

 💡 Vorsorge ist besser als Nachsorge: Gelenkprobleme beim Hund aktiv vorbeugen

Mit unseren Tipps kannst Du Gelenkproblemen und damit einhergehenden Gelenkschmerzen optimal vorbeugen: Gewichtsreduktion, einer auf den Hund und das Alter abgestimmten Bewegung und einer ausreichenden Versorgung mit wichtigen Nähr- und Wirkstoffen – für ein vitales Hundeleben!

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